St. Georg, Niederwerth

Im Kloster 1, 56179 Niederwerth
Parkplätze in der Rheinstraße

Gottesdienste

St. Georg, Niederwert (Foto: Thomas Wilde)

Fotos: Thomas Wilmes

Am Ende des Dorfes steht die heutige Kirche von Niederwerth. Sie ist Filiale von Vallendar und gehört heute zur Pfarreiengemeinschaft Vallendar-Urbar.

Vom ehemaligen Kloster, ursprünglich ein Augustinerchorherrenstift, sind nur die Kirche und einige Ruinen übrig geblieben. Wann genau die Kirche erbaut wurde ist ungewiss. Sie wurde 1474 durch Weihbischof Hubert geweiht. Im Laufe der Zeit haben die Kirche und das Kloster eine wechselvolle Geschichte erlebt.

Sobald man die Kirche durch den Haupteingang betritt, fällt der Blick im gotischen Raum sogleich auf den Hochaltar, der in reicher Form ausgestattet ist mit geschnitzten Bildern aus dem Leben Jesu. Die Bilder sind nicht in der richtigen, zeitlichen Reihenfolge angebracht. Hinter dem Hochaltar erstrahlen drei große Buntfenster, die aus dem Leben verschiedener Heiliger erzählen.

Orgelempore in St. Georg, Niederwert (Foto: Thomas Wilmes)

Die Kirche ist auch reich geziert mit Heiligenfiguren, die für die wechselvolle Klostergeschichte stehen oder für die Menschen auf Niederwerth von Bedeutung waren. Ein besonderes Juwel beherbergt die Kirche in der „Mütze des Heiligen Bernhard von Clairvaux“. Sehr verehrt wird, hinten links in der Kirche, Maria als „Unsere liebe Frau vom Werth“. Immer wieder zünden die Menschen hier Kerzen an, um ihre Sorgen und Nöte aber auch ihren Dank der Gottesmutter anzuvertrauen.

Hochaltar in St. Georg, Niederwert (Foto: Thomas Wilmes)

Der gotisch reich gestaltete Raum entfaltet immer wieder seine Schönheit und Pracht, lädt zum Verweilen, Betrachten und Beten ein und ist Ort der Begegnung von Gott und Mensch.

Eine umfangreiche Beschreibung der Geschichte und der Kirche von Niederwerth können Sie gerne am Schriftenstand der Kirche erwerben.

St. Georg mit dem Drachen, Niederwert (Foto: Thomas Wilmes)

Sr. Georg mit dem Drachen