Kolpingsfamilie Vallendar

Kolpingsfamilie

Kolpingsfamilie

Vallendar

 
 
Kontakt:
 
Stephanie und Josef Pfaffenheuser
pfaffenheuser@gmx.de
Telefon: 0261-9639688
Gruppenbild der Kolpingsfamilie Vallendar im Jahr 2017

Gruppenbild der Kolpingsfamilie Vallendar im Jahr 2017

Wer wir sind
Die Kolpingfamilie Vallendar wurde 1864 als Katholischer Gesellenverein gegründet und ist seitdem in unserer Gemeinde an vielen Stellen aktiv. Seit der Gründung hat sich das Bild des damaligen Gesellenvereins verändert. Aus einem Verein für Gesellen wurde ein Verein für Familien, die Kolpingsfamilie. Unser Verein hat sich immer wieder verändert und die Herausforderungen der jeweiligen Zeit aufgegriffen. Dass wir jetzt eine Gemeinschaft von unterschiedlichen Generationen sind, tut uns allen gut. Zurzeit hat unsere Kolpingsfamilie ca. 80 Mitglieder.

Die Kolpingsfamilie ist eine familienhafte und lebensbegleitende, demokratisch verfasste Bildungs- und Aktionsgemeinschaft zur Entfaltung des Einzelnen in Familie, Kirche, Beruf, Gesellschaft und Staat. Sie nimmt aktiv am kirchlichen und pfarrgemeindlichen Leben teil, z. B. durch die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten. Daneben werden Vorträge über religiöse sowie aktuelle gesellschaftspolitische, geschichtliche oder landeskundliche Themen angeboten. Darüber hinaus finden regelmäßig gesellige Veranstaltungen wie Wanderungen oder „Bunte Themenabende“ statt. Die Angebote im Bereich der Familienarbeit sollen mit Bildungsveranstaltungen für Eltern und Kinder verstärkt werden.

Adolph Kolping

Das Vereinsprogramm und viele weitere Informationen wie Berichte, Programmvorschau sind im regelmäßig erscheinenden “Vallerer Kolpingblättchen” zu finden: Die Zeitschrift steht auf der Homepage zum Download bereit, liegt in den Kirchen aus und kann gerne auch in elektronischer Form bezogen werden kann. Bei Interesse bitte gerne bei uns melden.

In unserem Verband engagieren sich Christen verschiedener Konfessionen, aber auch Nicht-Christen auf der Grundlage des Evangeliums in Gesellschaft und Kirche. Die Basis unseres Handelns bildet Adolph Kolping, der im 19. Jahrhundert den Gesellenverein gründete. In seinem Sinne möchten wir Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern.

Das Kolpingwerk Deutschland ist demokratisch verfasst und wirkt aktiv gesellschaftlich und politisch mit. Es hat bundesweit mehr als 205.000 Mitgliedern in 2.200 Kolpingsfamilien vor Ort, davon etwa 34.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die der Kolpingjugend angehören (Stand Januar 2023). Es ist Teil des Internationalen Kolpingwerkes und des Kolpingwerkes Europa.

Im Sinne Adolph Kolpings will der Verband Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern. Dabei versteht sich das Kolpingwerk als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Schwerpunkte des Handelns sind die Arbeit mit und für junge Menschen, unser Engagement in der Arbeitswelt, das Zusammenwirken mit und der Einsatz für Familien und für die Eine Welt.

Bei Fragen: Nicht zögern, sondern direkt Kontakt zu uns aufnehmen! (Kontaktdaten siehe oben.)

Kolping in 12 Sätzen
  • Wir laden ein und machen Mut zu Gemeinschaft.
  • Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.
  • Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.
  • Wir sind in der Kirche zu Hause.
  • Wir sind eine generartionsübergreifende familienhafte Gemeinschaft.
  • Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.
  • Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.
  • Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.
  • Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.
  • Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.
  • Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.
  • Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.

Kolpingsfamilie Vallendar, Vorstand 2023
Kolpingsfamilie Vallendar, Vorstand 2023

Adolph Kolping - Priester, Sozialreformer, Publizist, Seelsorger und "Gesellenvater"

Adolph Kolping

Adolph Kolping wurde am 08. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach einer kurzen Schulbildung begann er im Alter von 13 Jahren eine Lehre als Schuhmacher. Zehn Jahre arbeitete er in diesem Beruf und wanderte wie andere Gesellen von Ort zu Ort.

Im Alter von 23 Jahren wagte er einen ungewöhnlichen Schritt und entschied sich, Priester zu werden. Er besuchte ein Gymnasium in Köln und musste sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Anschließend studierte er in München und Bonn Theologie. Am 13. April 1845 wurde Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht. Als Kaplan erhielt er seine erste Stelle in Elberfeld.

Dort begegnete er dem Elend der Arbeiter im gesellschaftlichen Wandel der Industrialisierung. Die Handwerksburschen hatten durch den Zusammenbruch des Zunftwesens ihr Zuhause in der Familie des Meisters verloren. In der Stadt an der Wupper lernte Kolping den kurz zuvor vom dortigen Lehrer gegründeten Gesellenverein kennen und wurde dessen Präses. In einem solchen Zusammenschluss erkannte er ein geeignetes Mittel zur Bewältigung sozialer Probleme. Hilfe zur Selbsthilfe, sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen, so wird sein Ansatz später charakterisiert.

Kolping kam bald nach Köln, wo er am 6. Mai 1849 den ersten Katholischen Gesellenverein gründete. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe bis an die Grenzen Europas und nach Übersee.

Adolph Kolping starb am 04. Dezember 1865 in Köln. Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping in Rom von der Kirche seliggesprochen. Heute setzt sich sein Lebenswerk in mehr als 50 Ländern in allen Erdteilen fort.

 

O-Töne von Adolph Kolping
  • „Die bessere Zukunft schafft die Religion, und darum steht auch die Zukunft auf unserer Seite.“
  • „Die Kirche kann und darf sich von der sozialen Frage nicht zurückziehen.“
  • „Der Mensch muss sich mit anderen Menschen verbinden – sobald er etwas will, was einfach die Kräfte des Einzelnen überschreitet.“
  • „Tätige Liebe heilt alle Wunden.“
  • „Wer Menschen gewinnen will, muss das Herz zum Pfande einsetzen.“
  • „Anfangen ist oft das Schwerste, aber treu bleiben das Beste.“
  • „Die Wurzel der Menschheit ist die Familie.“
  • „Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind.“
  • „Wollen wir etwas sein und werden, so müssen wir es selber tun.“
  • „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“
  • „Man kann in jedem Stande und in jedem Orte sehr viel Gutes tun, wenn man nur Augen und Ohren auftun will und was die Hauptsache ist, ein Herz dafür hat.“
  • „Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Menschen.“
  • „Das Lachen aus heiterem Herzen ist mehr wert, als die längste und schärfste Predigt.“
  • „Das gibt keine Harmonie, wenn der eine sich anstrengt, wie ein Engel zu singen, und der andere lärmt wie ein Brüllochs‘!“
  • „Weil das Feld klein ist, was wir beackern, ist deshalb unsere Mühe vergeblich?“
  • „Soll der Wein fröhlich machen, muss man ein fröhliches Herz haben, bevor man ihn trinkt.“
  • „Die Menschen, besonders heutzutage, arbeiten, schuften und politisieren gar viel ohne Gott.“
  • „Tun wir nach besten Kräften das Beste, und Gott wird das Gute nie ohne Segen lassen.“
  • „Unsere Zeit ist zu reich an Worten und noch zu arm an den rechten Taten.“
  • „Die Zeit an sich betrachtet, ist völlig wertlos, sie erhält en Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr.“
  • „Der Gott, der die Alpen aufgetürmt hat, hat auch die Pfade gezeigt, die über die Berge führen.“
  • „Es ist keine Zeit zu jammern, sondern es ist Zeit zu handeln.“
  • „Das Glück des Menschen liegt nicht in Geld und Gut, sondern es liegt in einem Herzen, das eine wahrhafte Liebe und Zufriedenheit hat.“
  • „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten, sonst ist unser Streben töricht und wird keinen rechten Segen tragen können.“
  • „Wer für Gottes Werke ein offenes Herz hat, wird sie nie fade finden.“
  • „Wenn man Freud und Leid miteinander teilt, wächst man zusammen.“
  • „Eines jeden Leben ist voll Gelegenheit, Gutes zu tun, man sieht es nur gewöhnlich nicht eher ein, als bis es zu spät ist.”
  • „Belade dich auf der Reise nicht mit unnötigem Gepäck.“
  • „Was in der Zukunft kommt, weiß bloß unser Herrgott und soll uns deshalb gar nicht allzu sehr erschrecken.”
  • „Wer sich an Gott hält, den lässt er niemals fallen.“
  • „Gott stellt jeden dahin, wo ER ihn braucht.“
  • „Unser Wahlspruch ist BETEN und LERNEN und ARBEITEN, alles mit Ernst und doch mit Fröhlichkeit.“
  • „Auf dem Glauben ruht das Leben.“
  • „Der Mensch ist so viel wert, wie sein Herz wert ist.“
  • „Wer Mut zeigt macht Mut.“
  • „Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“
  • „Die Liebe steckt an wie die Freude.“
Satzung der Kolpingsfamilie Vallendar

Hier können Sie die Satzung der Kolpingsfamilie Vallendar herunterladen.

Vallerer Kolpingmagazinchen

Hier können Sie das Magazin der Kolpingsfamilie Vallendar herunterladen.

 
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