Speisesegnung in der Osternacht
Von: Claudia Schäfer
Nach der langen Coronapause wird in der Osternacht den Brauch der Osterspeisensegnung wieder aufgegriffen, also die Segnung von Speisen, die nach dem Gottesdienst daheim in der Familie auf den Tisch kommen.
Alle Gottesdienstbesuchenden sind eingeladen, einen Korb mit verschiedenen Speisen, wie Brot, Butter, Eier, ein gebackenes Osterlamm oder einen Hefezopf, Salz, Schinken, Milch und Honig vor der Feier der Osternacht vor den Altar zu stellen.
Die Tischgemeinschaft, die die Gemeinde mit dem Auferstandenen in der Osternacht feiert, kann dann mit den gesegneten Speisen zu Hause im Kreis der Familie weitergehen.