St. Georg, Niederwerth
Rheinstraße, Niederwerth

Einladung zur Verabschiedung von Herrn Nonn am 15. Oktober
Einladung zur Verabschiedungvon Herrn Ignazio Nonn am 15. Oktober Der Küster und Hausmeister Herr Ignazio Nonn hat zum 31. August 2023 auf eigenen...

Chor „Cantate“ singt Palestrina-Messe im Erntedankgottesdienst in Niederwert
Chor "Cantate" singt Palestrina - Messe im Erntedankgottesdienst, Niederwerth Anlässlich des Erntedankfestes gestaltet der Chor „Cantate“ die...

„Sie hat sich verduftet“ oder „Die Aufnahme Mariens in den Himmel“
Impuls zum 15. August 2023: Maria Himmelfahrt von:Andreas BarzenGemeindereferent„Sie hat sich verduftet“ oder„Die Aufnahme Mariens in den Himmel“...

Angebot der Hauskommunion
Hauskommunion Pfarrer Laskewicz und ehrenamtlich tätige, beauftragte Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer besuchen regelmäßig kranke und alte...

Gemeindebrief 2023-13 vom 06. Juli

Fotos: Thomas Wilmes
Am Ende des Dorfes steht die heutige Kirche von Niederwerth. Sie ist Filiale von Vallendar und gehört heute zur Pfarreiengemeinschaft Vallendar-Urbar.
Vom ehemaligen Kloster, ursprünglich ein Augustinerchorherrenstift, sind nur die Kirche und einige Ruinen übrig geblieben. Wann genau die Kirche erbaut wurde ist ungewiss. Sie wurde 1474 durch Weihbischof Hubert geweiht. Im Laufe der Zeit haben die Kirche und das Kloster eine wechselvolle Geschichte erlebt.
Sobald man die Kirche durch den Haupteingang betritt, fällt der Blick im gotischen Raum sogleich auf den Hochaltar, der in reicher Form ausgestattet ist mit geschnitzten Bildern aus dem Leben Jesu. Die Bilder sind nicht in der richtigen, zeitlichen Reihenfolge angebracht. Hinter dem Hochaltar erstrahlen drei große Buntfenster, die aus dem Leben verschiedener Heiliger erzählen.

Die Kirche ist auch reich geziert mit Heiligenfiguren, die für die wechselvolle Klostergeschichte stehen oder für die Menschen auf Niederwerth von Bedeutung waren. Ein besonderes Juwel beherbergt die Kirche in der „Mütze des Heiligen Bernhard von Clairvaux“. Sehr verehrt wird, hinten links in der Kirche, Maria als „Unsere liebe Frau vom Werth“. Immer wieder zünden die Menschen hier Kerzen an, um ihre Sorgen und Nöte aber auch ihren Dank der Gottesmutter anzuvertrauen.

Der gotisch reich gestaltete Raum entfaltet immer wieder seine Schönheit und Pracht, lädt zum Verweilen, Betrachten und Beten ein und ist Ort der Begegnung von Gott und Mensch.
Eine umfangreiche Beschreibung der Geschichte und der Kirche von Niederwerth können Sie gerne am Schriftenstand der Kirche erwerben.

Sr. Georg mit dem Drachen