Medienfasten (Bild: Jan Vašek, Pixabay)

Als ich Medienfasten begann

Ich wusste nur, dass mich die ständigen Horrormeldungen aus den Nachrichten völlig aus dem Gleichgewicht brachten und niederdrückten.

Schließlich hörte ich im Auto keine Nachrichten mehr, hörte (statt schaute) nur einmal am Tag Aktuelles und das morgens, denn dann konnte ich die Menschen, von denen dort die Rede war tagsüber Gott bringen und um seinen Segen bitten.

So nahm ich die dunklen Bilder nicht mit in die Nacht.

Ich wurde vom passiven, depressiven Konsumenten zum aktiven Beter.

Ich habe selten so vom Fasten profitiert wie in diesem Jahr.