Advent und Weihnachten

Gedanken zum 3. Advent und zum Weihnachtsfest

3. Adventssonntag
11. Dezember 2022

Von Pfarrer Martin Laskewicz und Gemeindereferent Andreas Barzen

Liebe Geschwister im Glauben!

Der Advent schreitet voran, bald ist wieder Weihnachten – zum ersten Mal seit drei Jahren wieder ohne allzu große Einschränkungen wegen der Pandemie. Es freut uns sehr, dass wir Gottesdienste, Veranstaltungen und Aktionen ohne Weiteres durchführen können und dass Begegnungen möglich sind, denn davon leben die Gemeinden und Gruppen.

In den Häusern wie in den Kirchen werden in diesen Wochen Vorbereitungen für Weihnachten getroffen. Viele stellen nicht nur einen Christbaum auf, sondern auch ein Krippchen mit der Heiligen Familie, Ochs und Esel, Schafen und Hirten; manchmal auch mit einem Engel, später kommen die Heiligen Drei Könige dazu. So steht uns das Geschehen von damals vor Augen, und wir können uns gut vorstellen, was die Tradition überliefert hat. Aber an Weihnachten geht es nicht nur um ein historisches Ereignis, sondern auch um uns und die Welt heute.

(Grafik: Balaguer, pixabay / Brehm)

„Wo ist Betlehem? Gar nicht weit, gleich nebenan“, kann man im Schott in den Texten zur Messe am Weihnachtsmorgen lesen, „da, wo wir Jesus finden, in Armut und Liebe. Er ist einer von uns geworden, der ewige Sohn wurde ein kleines Menschenkind. Er hat lachen und weinen gelernt.“ Ein schöner, für den einen oder die andere vielleicht auch ein tröstlicher Gedanke: Gott ist uns – auch heute – nah; er lacht und weint mit uns.

Wir wünschen Ihnen eine Offenheit für das Kommen des Herrn auch in Ihr Leben hinein, dass Sie Seine Nähe spüren können. Schließlich wünschen wir Ihnen und all Ihren Lieben von Herzen ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!

Ihr Pastor Pfarrer Martin Laskewicz
Ihr Gemeindereferent Andreas Barzen

Wo ist Betlehem?