Wort in die Woche
von:
Claudia und Heinrich Brehm
Mitglieder im Gemeindeteam St. Marzellinus und Petrus Vallendar
Umkehren
Mit der Feier des Aschermittwochs machen wir uns auf den Weg zum Osterfest.
Unsere Zeit ist geprägt von Unsicherheit, Sorgen und Ängsten. Ostern sagt uns: wir haben Grund zur Hoffnung.
Die Fastenzeit will uns neu bewusst machen: wir sind nicht allein auf dem Weg durch unüberwindbare Hindernisse. Es lohnt sich und ist nie zu spät, miteinander Hoffnungszeichen im eigenen Leben und in unserer Umgebung wahrzunehmen durch die Gott sich uns zeigen und unser Vertrauen stärken möchte, dass ER da ist und uns zur Seite steht.
Gehen wir gemeinsam und vertrauensvoll auf Ostern zu und nutzen die Fastenzeit, um uns auf das zu besinnen, was wesentlich ist im Leben und auf den, der uns immer wieder neu zur Umkehr einlädt: Jesus Christus.
Claudia und Heinrich Brehm
Die Asche spricht:
“Einmal war ich Glut, war ich Leben, Liebe, Leidenschaft.
Jetzt bin ich Asche.
Ja, ich war einmal jemand –
Ich wurde bewundert, war angesehen, beliebt und gefragt.
Jetzt bin ich nur noch Asche.
Da meldete sich Gott zu Wort und sprach:
Auf die Glut kommt es bei mir an.
Für was glühst du?
Hast du dich in Liebe verschenkt, verausgabt, hingegeben wie Jesus?
Die Liebe Jesu, die ihn für uns bis an Kreuz gehen ließ,
richtet auf und erweckt zu neuem Leben.
Empfangen wir das Aschenkreuz mit dieser Zuversicht und lassen uns zurufen:
„Kehr um und lebe das Evangelium!”
Quelle unbekannt
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