Im Rahmen des Anhörungsverfahrens wegen der geplanten Fusion unserer zwei Pfarreien und der dazugehörigen drei Kirchengemeinden wurden erfreulich viele Namensvorschläge für die zukünftige, fusionierte Pfarrei eingereicht. Dafür sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Um es klar zu benennen: Es geht nicht darum, die bisherigen Patrozinien unserer Kirchen abzuschaffen: St. Petrus und Marzellinus, St. Peter und Paul, St. Georg und die Kreuzkirche bleiben als Namen der Kirchen erhalten. Es geht vielmehr um einen neuen, quasi übergeordneten Namen für die zukünftige, fusionierte Pfarrei. Die Verwaltungsräte, der Pfarreienrat und der Pfarrer können sich noch bis September eine Meinung bilden und werden dann im Rahmen des Anhörungsverfahrens Vorschläge in Trier einreichen. Die grundsätzliche Zustimmung zur Fusion haben die jeweiligen Gremien bereits beschlossen.
In den bisherigen Gesprächen kristallisierten sich die folgenden Vorschläge als Favoriten heraus: “Pfarrei St. Maria Magdalena Vallendar” (mit der Apostelin der Apostel eine Frau als Patronin) und “Pfarrei St. Johannes Nepomuk Vallendar” bzw. stattdessen „Pfarrei St. Christophorus Vallendar“ (Heilige mit Bezug zum Fluss, der Rhein als verbindendes Element) wurden von vielen genannt. (ML)