Fusion zur Pfarrei Vallendar St. Maria Magdalena zum 1. Januar 2023
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wird die Pfarreiengemeinschaft Vallendar aufgehoben. Gleichzeitig werden die bisherigen Pfarreien St. Marzellinus und Petrus Vallendar mit der Teilgemeinde Niederwerth und St. Peter und Paul Urbar aufgehoben und zusammengefasst in der neuen Pfarrei Vallendar St. Maria Magdalena. Gleiches gilt für den Kirchengemeindeverband und die Kirchengemeinden als Rechtsträger. Die neue Pfarrei und die neue Kirchengemeinde umfassen Vallendar, Urbar und Niederwerth, die jeweils einen Pfarrbezirk bilden. Die Kirchen behalten trotz der Fusion ihre Patrozinien St. Marzellinus und Petrus, St. Peter und Paul, St. Georg und Hl. Kreuz.
Weil das Gebiet der neuen Pfarrei dem der bisherigen Pfarreiengemeinschaft entspricht, kann die Pastoral in bewährter Weise fortgesetzt und weiterentwickelt werden. Dabei soll die Heilige Maria Magdalena als Patronin eine wichtige Rolle im Leben der Pfarrei spielen – und nicht nur den Briefkopf oder das Pfarrsiegel schmücken. Der Pfarreienrat hat deshalb beschlossen, in verschiedenen Gottesdiensten, Veranstaltungen und Aktionen Bezug zu nehmen auf die neue Patronin, um die Heilige den Gemeindemitgliedern näherzubringen.
Weil die bisherigen Kirchengemeinden aufgehoben werden, endet zum Jahresende auch das Mandat der Verwaltungsräte, denen an dieser Stelle für Ihre Tätigkeit besonders gedankt sei! Als Verwalter der neuen Kirchengemeinde ist zunächst und bis zur Konstituierung des neuen Verwaltungsrates Pfarrer Martin Laskewicz bestellt, die Vertretung übernimmt Dekan Thomas Darscheid. Im Januar wird der Pfarrgemeinderat die Wahl des Verwaltungsrates einleiten. Außerdem sollen für die einzelnen Pfarrbezirke Verwaltungsteams eingerichtet werden, die sich um konkrete Belange vor Ort kümmern werden.
Ausschnitt aus einem Kirchenfenster in der Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus, Vallendar (Foto: Brehm)
Text: Pfr. Martin Laskewicz