Küsterin mit Wehmut verabschiedet
Beim Sonntagsgottesdienst am 28. April 2024 wurde Frau Elisabeth Wingender nach 24 Jahren Küsterdienst in der Kreuzkirche aus ihrem Amt, das sie zu Beginn der 2000er Jahre zusammen mit Fritz Seibert und Manfred Diewald übernommen und in den letzten Jahren alleine verantwortet hat, herzlich verabschiedet.
„Ob Kirchendekoration, die Beete und Außenanlagen, Gewänder, Kollekte, Lektorendienst, als Kommunionhelferin, die Gestaltung von Kreuzwegandachten und Betstunden – sie haben sich ganz einfach universell engagiert“, so Benedikt Ohlig.
Als Geschenk überreichte Ohlig Frau Wingender für ihre „liturgischen Talente“ ein altes Messbuch aus der Anfangszeit der Kreuzkirche, „vielleicht sogar das Erste“. Immerhin habe sie ja 24 Jahre der erst 52 Jahre des Kirchengebäudes aktiv mitgestaltet.
Vertreter.innen des Fördervereines und Pfarrer Martin Laskewicz für den Verwaltungsrat dankten ihr von ganzem Herzen.
Im Anschluß an den Gottesdienst gab es einen Sektempfang zu Ehren der ausscheidenden Mitarbeiterin, die sich bis zum Schluss einbringen wollte, so Benedikt Ohlig in seiner Würdigung: „Diese Woche erhielt ich einen Anruf und Frau Wingender wollten mir mitteilen, dass sie dann doch ein bisschen feiern wolle und einen kleinen Sektempfang plane. Nachdem ich ihr sagte ‚Ist schon alles geplant‘ – antwortete Frau Wingender direkt: ‚Beim Gläserspülen kann ich aber helfen!'“ Mit etwas Wehmut im Herzen endete die Feier.