So geht es auch! – Friedensgebet in Urbar

Der laue Sommerabend lud förmlich dazu ein, das Friedensgebet draußen abzuhalten. So erlebten die Teilnehmenden aus Urbar und Vallendar ein bewegendes Gebet um den Frieden in der Welt und wichtigen Impulsen für ihr eigenes Leben. Ganz neue Elemente wie ein Klangteppich und Echosatz kamen zum Einsatz und verfehlten ihre Wirkung nicht. Das Evangelium von der Angst der Jünger und dem Gang Jesu über das Wasser vermittelte: „Hören wir das Rauschen der Wellen und des Windes, wird die Angst uns packen und nach unten ziehen. Oder wir schauen in die Augen der Person, die vom anderen Ufer auf uns zukommt. Entscheidend ist, worauf wir schauen in unserer Angst: Gott, der auf uns zukommt oder die Welt, die uns verschlingen will.

Schön, dass es in unserer Gemeinde immer wieder einige – wenn auch wenige – sind, die die Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung monatlich ins Gebet bringen, denn – wie es am Donnerstag hieß – „Wir sind als Einzelne mit unseren Begabungen und Fähigkeiten gerufen. Wir tragen mit all unserer Kraft bei, Spuren des Friedens sichtbar zu machen. Wir vertrauen der Kraft deiner Verheißung, Gott, und halten uns an dein Wort, wenn wir mutig Schritte des Friedens wagen.

RED

Friedensgebet auf dem Gelände der Kita in Urbar (Foto: Brehm)

Friedensgebet auf dem Gelände der Kita in Urbar (Foto: Brehm)