Impuls zu Lk 15,3–7 – Das verlorene Schaf

Wort in die Woche

von
Andreas Barzen
Gemeindereferent

Ferienzeit

Zeit zum Durchatmen, auch für die Seele

Endlich Ferien – Zeit zum Durchatmen, Ausschlafen, Spielen, Reisen oder einfach zum Daheimsein. Für viele und besonders für Familien eine willkommene Pause nach den oft vollen und stressigen Wochen. Schnell verliert man im Alltag den Überblick – über die vielen Termine, die ganzen To-dos – so manches bleibt auf der Strecke und geht verloren.

Jesus erzählt im Evangelium von einem Hirten, der ein Schaf verliert – und alles stehen und liegen lässt, um es zu suchen. Als er es findet, freut er sich von Herzen. Dieses Bild zeigt: Bei Gott ist niemand vergessen. Auch wenn im Alltag so manches verloren geht – die Ruhe, die Geduld, die Nähe, den Blick füreinander, für das, was uns guttut und die Zeit Miteinander – Gott sucht uns, mit Liebe und Geduld. Er kennt jede und jeden von uns und freut sich, wenn wir wieder bei ihm und beieinander ankommen.

So kann die Ferienzeit eine gute Gelegenheit sein, mal wieder zusammenzurücken und näherzukommen: als Familie, als Freunde, mit Gott.

  • Macht’s euch einfach mal gemütlich –ganz ohne Plan.
  • Hört einander richtig zu.
  • Sucht kleine Schätze im Alltag: ein Lächeln, ein Moment der Ruhe, ein Danke.
  • Und vergesst nicht: Gott ist dabei – auf dem Weg, am Badesee, im Auto,unterm Sternenhimmel.
  • Egal, wo ihr seid: Er kennt euch. Und freut sich über jedes „gefundene“ Lächeln.

Schöne, gesegnete Ferien euch allen

Andreas Barzen
Gemeindereferent

Hirte und Schaf (Foto: depositphotos.com)

Hirte und Schaf (Foto: depositphotos.com)

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