Impuls zum Heiligen Jahr

Wort in die Woche

von
Martin Laskewicz
Pfarrer

Hoffnung: Gott meint es gut mit mir

Liebe Geschwister im Glauben!

Noch bis zum Ende der Weihnachtszeit läuft das Heilige Jahr, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht. Den folgenden Impuls übernehme ich von meinem Kollegen Peter Alt, der in der Pfarrei Koblenz Heilig Geist tätig ist.

“In 1 Petr 3,15 heißt es: ‘Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.’ Was aber ist das für eine Hoffnung, die wir in uns tragen? Von welcher Hoffnung sollen wir reden? Diese Hoffnung trägt einen Namen, Jesus Christus, wie es auch in einem Lied im ‘Gotteslob’ heißt: ‘Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht. Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.’

Jesus selbst, sein Leben und Wirken, seine Botschaft, seine Hingabe am Kreuz und schließlich seine Auferstehung geben meinem Leben die Hoffnung, dass Gott es gut mit mir und mit allen Menschen meint, dass Gott unser aller Heil will und dass wir einmal zum ewigen Leben gelangen. Diese Hoffnung gibt Kraft und Mut zum Leben. Diese Hoffnung schenkt auch Trost und Zuversicht angesichts des Todes. Die Trauer um einen lieben Menschen, ist eine Trauer in der Hoffnung. Der Apostel Paulus schreibt in 1 Thess: ‘…damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.’

Ich wünsche uns allen diese Hoffnung besonders in diesen Novembertagen, wenn wir unserer Verstorbenen gedenken, ihre Gräber besuchen und daran erinnert werden, dass unser eigenes Leben vergänglich ist. Wir sind Pilger der Hoffnung.

Möge Gott diese Hoffnung in uns allen lebendig halten – auch über das Heilige Jahr hinaus.”

Ihr Pastor
Pfarrer Martin Laskewicz

"Pilger der Hoffnung" - Logo des Heiligen Jahren 2025

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