13. Vallendarer Evensong (Teaser)

13. Vallendarer Evensong

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13. Vallendarer Evensong

13. Vallendarer Evensong

Vier Chöre aus Vallendar gestalten eine musikalische Andacht in der Pfarrkirche Vallendar

Am Sonntag, 04. Mai 2025, laden die evangelische und katholische Kirchengemeinde Vallendar um 18:00 Uhr zum mittlerweile 13. Ökumenischen Evensong unter der Überschrift „Und führe zusammen, was getrennt ist“ in die Vallendarer Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus ein. Mitwirken wird dabei Projektchor von Haus Wasserburg unter der Leitung von Jörg A. Gattwinkel SAC, der auch das Zentraldirigat aller beteiligten Chöre übernehmen wird, sowie der „Kinder- und Jugendchor Marzellinusspatzen“ Vallendar, der Kammerchor „Cantate“ aus Vallendar sowie der „Katholische Kirchenchor Cäcilia 1668 Vallendar“ jeweils unter der Leitung von Johann Schmelzer, der auch den Orgelpart der Andacht bestreiten wird und die musikalische Gesamtleitung innehat. Erstmals wird mit Andreas Stickel, Trompete der Rheinischen Philharmonie, auch ein Soloinstrument zu hören sein. Die liturgische Leitung liegt bei Pfarrer Martin Laskewicz.

Die vier Chöre werden erneut zeigen, dass gerade die Musik es versteht, zu verbinden und zusammenzuführen, wenn Menschen – Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer – in gemeinsamem Musizieren Gott loben, preisen und feiern.

Zu Gehör gebracht werden als Psalmvertonungen „Laudate Dominum“ von Robert Jones, „Lass mich nur singen“ nach Psalm 146 in einer Übertragung Huub Oosterhuis´ von Jörg A. Gattwinkel und „Meine Seel ist stille zu Gott“ (Op. 53,1) von Moritz Hauptmann. Gemeinsam mit allen Chören wird neben dem Hymnus „Wäre Gesanges voll unser Mund“ in einem Chorsatz von Lukas Stollhof und dem Choral „Du lässt den Tag, o Gott, nun enden“ in einem Satz von C. Scholefield der „Magnificat Kanon von Taizé“ zur Aufführung gebracht, der abwechselnd mit Strophen aus „Marias Lied“ erklingen wird. Zudem werden als Anthem „Look at the world“ von John Rutter und als „Nunc dimittis“ der Kehrvers von Taizé in Verbindung mit einer Rezitation des „Lobgesang des Simeon“ (Rezitation: Sylvia Cordie) dargeboten.

Allen diesen musikalischen Formen ist jedoch gemeinsam, dass sie nicht in erster Linie zur Erbauung der Gemeinde oder aus Spaß am gemeinschaftlichen Musizieren gesungen werden, sondern zur höheren Ehre Gottes.

Kunstvolles Trompeten- und Orgelspiel

Diesem Ziel ist auch das kunstvolle Trompeten- und Orgelspiel von Andreas Stickel und Johann Schmelzer verpflichtet, die das Programm der Andacht mit „dem ersten und dritten Satz aus dem „Concerto in D-Dur“ von Johann Sebastian Bach (BWV 972) in einer Bearbeitung von Klemens Schnorr kunstvoll abrunden werden.

Andreas Stickel, geboren in Karl-Marx-Stadt, begann mit dem Trompetenspiel im Posaunenchor seiner heimatlichen Kirchgemeinde. Den ersten Trompetenunterricht erhielt er mit 17 Jahren bei Klaus Fricke (Robert-Schumann Philharmonie Chemnitz) Nachdem Abitur studierte er an der Musikhochschule Detmold in der Klasse von Prof. Max Sommerhalder. Seine Ausbildung ergänzte er in Meisterkursen bei Prof. Antoine Curé, James Thompson, Stanley Friedman und Falk Maertens. Im Juni 2009 legte er seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Nachdem er für zwei Jahre als Trompeter bei den Bielefelder Philharmonikern engagiert war, setzte er seine Studien als Akademist an der Berliner Staatsoper unter den Linden fort, Daraufhin führte ihn ein Engagement als stellvertretender Solotrompeter an das Theater Dortmund bevor er im August 2008 Solotrompeter im Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz wurde.

„Evensong“

Der „Evensong“ ist eine ökumenische Form, die aus der anglikanischen Tradition stammt und letztlich eine Abwandlung der katholischen Vesper ist; einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die kirchenmusikalische Gestaltung mit Chorgesang und Orgelspiel.

13. Vallendarer Evensong (Plakat)