Friedensstupa auf dem Gelände des Kamalashila Institut® für buddhistische Studien und Meditation, Langenfeld (Foto: Kamalashila Institut)

Buddhismus – die Lehre vom Erwachen des Menschen zu seiner wahren Natur

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Buddhismus – die Lehre vom Erwachen des Menschen zu seiner wahren Natur

Buddhismus – die Lehre vom Erwachen des Menschen zu seiner wahren Natur

Das Umweltnetzwerk Kirche Rhein-Mosel e.V. setzt sich für die Bewahrung der Schöpfung ein. Bei unserem Besuch im Kamalashila Institut® für buddhistische Studien und Meditation in Langenfeld in der Eifel erfahren wir mehr dazu, wie Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit im Buddhistischen Glauben verankert sind. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem Austausch zwischen den Religionen.

Mitten in der 700 Einwohner zählenden Eifelgemeinde Langenfeld unweit der katholische Pfarrkirche St. Quirin und Dionysius, dem sogenannten Eifeldom, findet sich das Kamalashila Institut® für buddhistische Studien und Meditation. Das Institut wurde 1981 im Schloss Wachendorf in Mechernich/Eifel gegründet und hat seit August 1999 seinen Sitz in Langenfeld bei Mayen im ehemaligen Kloster des Ordens der Weißen Väter.

Auf dem Institutsgelände erhebt sich der zwölf Meter hohe Friedensstupa, der 2006 eingeweiht wurde. Von diesem buddhistischen Reliquienschrein sollen Frieden und Harmonie für Deutschland und die ganze Welt ausgehen und negative Energien in positive umgewandelt werden Als besonderen Schatz beherbergt der Stupa die Statue eines Medizinbuddhas.

Mehr zu unserem Besuch in Langenfeld:

Termin: Sonntag, 22. September 2024 ab 15.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr

Ort: Kamalashila Institut® für buddhistische Studien und Meditation 56729 Langenfeld, Kirchstr. 22a

Referent und Buchautor: Yesche U. Regel

Anmeldung:

Rüdiger Kape, ruediger.kape@kvmyk.de, Tel. 0261/108420

Einstieg in das Thema:

Die Lehre des Buddhismus verbindet Philosophie mit Meditation und Lebensführung. Dabei geht es u.a. um die Verbundenheit des Menschen mit allen Lebewesen und es geht um die Natur des Bewusstseins selbst.

Der Buddhismus ist keine Schöpfungsreligion. Hier wird nicht von einem einmaligen Akt der Schöpfung durch ein höheres Wesen ausgegangen. Vielmehr wird ein anfangsloses Spiel von Ursachen und Wirkungen angenommen. Die Phänomene und auch die Lebewesen schöpfen sich ständig in ihrem Wechsel- und Zusammenspiel.

Der Buddhismus betont das “abhängige Entstehen” (und Vergehen). Dazu gehören die geistigen Impulse, die von den Lebewesen ausgehen und durch Handlungen (Karma) konkrete Gestalt und Auswirkungen annehmen.

Es geht im Buddhismus darum zu verstehen wie Leiden einerseits und Glück und Befreiung von Leid andererseits entstehen. Meditations-Methoden sollen dem übenden Menschen helfen, mit  den eigenen Geisteszuständen geschickter umzugehen. Es gilt den eigenen Geist von Leiden zu befreien und daraus zu weniger Leid in der Umwelt und Mitwelt, im Netz der Verbundenheit mit allen Lebewesen, beizutragen. Ein ökologisch verantwortungsvolles Bewusstsein lässt sich gut aus der buddhistischen Praxis heraus ableiten, was nicht bedeutet, dass dies einfach wäre und allen Buddhisten dies gut gelänge.

Über Aussagen wie diese und viele weitere Themen und Fragen kann bei dieser Veranstaltung gesprochen werden. Es begrüßen Sie als Dozent: Yesche U. Regel (www.yesche.de) und vom Vorstand der Tibetisch-Buddhistischen-Religionsgemeinschaft Karma-Kagyü-Verein e.V.: Friedbert Lohner