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Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass
Am 1. März 2024 wollen Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus den Teilgemeinden von Vallendar sich um 17.00 Uhr in der Kreuzkirche mit Christ*innen weltweit verbinden, um mit den Frauen des palästinensischen Komitees des internationalen Weltgebetstages (WGT) der Frauen gemeinsam zu beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird.
„Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser. „Der Terror der Hamas vom 7. Oktober jedoch und der Krieg in Gaza haben die Bereitschaft vieler Menschen in Deutschland weiter verringert, palästinensische Erfahrungen wahrzunehmen und gelten zu lassen. Die neuen Erläuterungen sollen dazu beitragen, die Worte der palästinensischen Christinnen trotz aller Spannungen hörbar zu machen.“
Die biblischen Texte der Gottesdienstordnung können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen kann für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte gebetet werden, nicht nur in Palästina.
Die Geschichten der drei Frauen, die in die Texte des Gottesdienstes eingeflossen sind, geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren.
Beten sie mit uns für den Frieden auf der ganzen Welt.