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In den neun Tagen vor Pfingsten (Donnerstag. 9. Mai bis Samstag 18. Mai, Beginn jeweils um 19.30 Uhr) findet an der Gnadenkapelle in Schönstatt das Pfingstgebet statt. Unter dem Thema „ZUVERSICHT – in den Rissen schaffst du Raum“ sin alle Interessierten eingeladen, miteinander und füreinander und für die Kirche auf ihrem synodalen Weg als Weltkirche zu beten.
Nachrichten und soziale Medien sind aktuell von bedrohlichen Rissen im Weltgeschehen“ geprägt. Informationsportale präsentieren fast jede Meldung im Modus der Aufregung. Dabei gibt es keinen Lebensweg, bei dem alles glatt läuft und jeder Mensch kennt Brüche und Sackgassen, Belastungen und Grenzen. Diese Erfahrungen sind in der Grafik zum Pfingstgebet in einem japanischen Kunstmotiv aufgegriffen. Kintsugi ist der Name dieser traditionellen Porzellankunst. [Absichtlich] zerbrochene Vasen oder Teller werden ‚mit Gold repariert‘. Die Risse werden überdeutlich sichtbar, und doch werden sie gleichzeitig veredelt.“
„Für uns Christen ist das die grundlegende Glaubensüberzeugung: Alles Leid, Tod, Sünde und Schuld, was dem Schöpfungsplan Gottes zuwiderläuft, wird in Jesus Christus zu einer erlösten Wirklichkeit. Das ist mehr als Reparatur und Vergoldung: es ist Hoffnung auf Vollendung: ‚… damit eure Freude vollkommen wird‘ (Joh 15,11)“ heißt es Gebetsheft zum Pfingstgebet, das als Arbeitshilfe unter pfingstgebet.schoenstatt.de heruntergeladen werden kann.
Unter dem Motto: „ZUVERSICHT – in den Rissen schaffst du Raum“ sind die thematischen Anregungen des Pfingstgebetes 2024 in diesem Jahr gestaltet. Dabei bleiben die Tagesbetrachtungen nicht beim Blick auf die Risse stehen. Am Ende geht es immer um ganz konkrete Hoffnungsfunken, die das Pfingstgebet anstoßen möchte.