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In Mainz ist eine der ältesten und traditionellsten jüdischen Gemeinden Europas beheimatet. Schon im Mittelalter war die Stadt Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit und Religion. 1912 wurde die ehemalige Hauptsynagoge nach dem Entwurf des Stuttgarter Architekten Willy Graf errichtet, im November 1938 jedoch geplündert und in Brand gesetzt.
2010, also fast ein Jahrhundert später, wurde an der gleichen Stelle die neue Synagoge als sichtbares Zeichen für ein neues, lebendiges Judentum errichtet und eingeweiht.
Das architektonische Werk des Kölner Architekten Manuel Herz basiert auf überlieferten Texten der Tora. Die auf dem Vorplatz stehenden Fragmente der Säulenhalle des Vorgängerbaus bilden eine Verbindung zwischen der zerstörten Hauptsynagoge von 1912 und der heutigen Synagoge.
Am 18. August 2024 bietet sich für alle Interessierten die Möglichkeit, dieses einmalige Gotteshaus im Rahmen einer Führung zu besuchen.
Dazu werden wir morgens von Koblenz mit dem Zug nach Mainz fahren, um 11:00 Uhr eine Führung in der Synagoge haben und danach in Mainz ein gemeinsames Mittagessen einnehmen, bevor danach noch ein weiterer Höhepunkt ansteht: Albert Ahanda wird uns einen kleinen Einblick in die Zentralbibliothek der Johannes-Gutenberg-Universität geben und uns zeigen, wie man heute lernt und studiert.